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Studie ImmunDiabRisk für Schwangere sucht weitere Teilnehmerinnen

Die ImmunDiabRisk-Studie des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz-Zentrum München erforscht den Einfluss von Diabetes der Mutter auf die Reifung des kindlichen Immunsystems während der Schwangerschaft.


Dabei werden Immunzellen aus dem Nabelschnurblut von gesunden Schwangeren mit Proben von Schwangeren mit Typ 1-Diabetes und anderen Diabetesformen verglichen. Die Forscher gehen davon aus, dass Mütter mit Typ 1-Diabetes ihrem ungeborenen Kind einen Schutz gegen die Erkrankung mitgeben. Jedenfalls haben Kinder von Müttern mit Typ 1-Diabetes ein zwei- bis dreifach verringertes Erkrankungsrisiko gegenüber Kindern von Vätern mit Typ 1-Diabetes. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass sich das Immunsystem von Kindern, deren Mütter Typ 1-Diabetes haben, schneller als das von Kindern mit gesunden Müttern entwickelt.


Selbst Diabetikerin oder Partner/Kind mit Diabetes?


Schwangere, die selbst an einer Form von Diabetes erkrankt sind oder deren Partner oder Kind Typ 1-Diabetes haben, können noch an der ImmunDiabRisk-Studie teilnehmen. Auf Wunsch bietet das Institut für Diabetesforschung den Teilnehmerinnen eine kostenlose Beratung bezüglich des Diabetes-Risikos ihres Kindes an.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte unverbindlich an:
Forschergruppe Diabetes
Klinikum rechts der Isar
Technische Universität München
Ansprechpartnerin: Petra Becker
Stichwort: ImmunDiabRisk
Kölner Platz 1, 80804 München
Tel.: 0800-82 84 86 8 (kostenfrei)
E-Mail: prevent.diabetes@lrz.uni-muenchen.de
<link http: www.helmholtz-muenchen.de idf studienuebersicht index.html>www.immundiabrisk.de