Berichte

Schwabacher Typ 1er: Kulturnachmittag mit Bewegung und Genuss

In Schwabach findet alle zwei Jahre die „Schwabacher Ortung“, eine Kunstausstellung an verschiedensten Orten mit Objekten von Künstlern aus aller Welt, statt.

Eine zwar nur kleine, aber feine Gruppe der Schwabacher Typ 1er, zufällig ne reine Damen-Truppe, traf sich am Sonntag, den 13. August, für eine Tour durch die Stadt zu den beliebtesten Objekten der Ausstellung. Ellen Lucht aus unserer Gruppe hatte sich vorab informiert und eine abwechslungsreiche Route für uns geplant.

Wir starteten am „Nabel der Welt“, direkt hinter dem Marktplatz. Weiter gings zur Stadtkirche, ins Rathaus, zur alten Synagoge sowie zu unscheinbaren Plätzen und Ausstellungsräumen in alten Gebäuden.

An jedem Ort konnten wir ganz unterschiedliche individuelle Kunstwerke bestaunen. Allen gemeinsam war der Bezug zum Thema der Ortung „im Zeichen des Goldes“. Überall gab es kompakte, handliche Kurz-Infos zum Nachlesen über das jeweilige Projekt und dessen Künstler. Auch Ellen hatte so manch Wissenswertes für uns parat.

Beeindruckend war zum Beispiel eine Sammlung der Antworten von Jugendlichen, auf die gezielt an sie gerichtete Frage, was für sie wertvoller als Gold sei. Die vielfältigen Aussagen waren nicht nur handschriftlich auf unzähligen kleinen Kärtchen festgehalten, sondern teils auch fotografisch dargestellt.

Auch kunstvoll gestaltete Hausfassaden mit Goldkehlchen und Goldfisch bewunderten wir bei unserem Spaziergang.

Als nette Erinnerung an den schönen gemeinsamen Kulturnachmittag ließen wir uns alle einen Geduldsfaden in Form eines Armbändchens anlegen – ganz frisch aus der imposanten Geduldsfaden-Maschine, natürlich goldfarben! Wir hoffen, dass dieser bei allen lange hält – nicht zu schnell oder gar nie reißt!?

Nach dem zweistündigen kulturellen Rundgang zu Fuß bei um die 30 Grad gönnten wir uns zum Ausklang des Nachmittags einen Eiskaffee. Nochmals vielen lieben Dank an unsere Ellen fürs Organisieren! (Elke Popp)

Unsere kleine Gruppe am Schwabacher „Nabel der Welt“ © Elke Popp
Vor der Geduldsfaden-Maschine: Möge uns der Geduldsfaden nie mehr reißen © Elke Popp