Berichte

Unsere Vorstandsmitglieder stellen sich vor: Anke Bimmer, Beisitzerin

  • Ledig
  • keine Kinder
  • Diätassistentin/Diabetesberaterin DDG an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
  • Seit 2011 Mitglied im Diabetikerbund Bayern


Schon während meiner Ausbildung zur Köchin kam ich mit Diabetes in Berührung, bekam das erste Mal „interne“ Einblicke in ein Leben mit Diabetes, was es alles zu beachten gilt und war damals froh, nicht so diszipliniert sein zu müssen.

Im Anschluss an meine Kochlehre habe ich nach einigen Gesellenjahren eine Ausbildung zur Diätassistentin angehängt und war nach dem Examen in verschiedenen Reha-Kliniken beschäftigt. In diesen Kliniken war Diabetes immer ein wichtiges, begleitendes Thema, so dass die Entscheidung nicht schwerfiel, eine Weiterbildung zur Diabetesberaterin DDG zu beginnen, um Menschen mit Diabetes noch besser begleiten, besser unterstützen zu können. In einer Rehaklinik im Schwarzwald kam ich das erste Mal enger mit der Selbsthilfe in Kontakt und stellte fest, dass die SHGn eine große Bereicherung für alle Betroffenen, aber auch für uns Fachkräfte sein können und wie wichtig Selbsthilfe für ein Leben mit Diabetes sein kann.

Den Diabetikerbund Bayern habe ich durch Elke Popp mit am Schirm gehabt. Nach der Typ 2-Diagnose meiner Mutter hatte ich mich entschlossen, auch Mitglied im Diabetikerbund Bayern zu werden. Unterstützt habe ich den Diabetikerbund in den letzten Jahren immer wieder bei den verschiedensten Anlässen, sei es als Betreuung am Infostand bei Messen oder Diabetes Road und beim DiabetesCamp. Es macht mir sehr viel Spaß, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, meine Erfahrungen weiterzugeben, zu beobachten, wie sich die Kinder und Jugendlichen während des Camps entwickeln und selbstbewusster werden. Das ist einfach toll.

Ich möchte den Diabetikerbund Bayern gerne auf seinem Weg in die Zukunft begleiten, möchte mich weiter mit einbringen und so „am Praxis-Ball“ bleiben. Ich möchte die Wichtigkeit der Selbsthilfe mit Hilfe verschiedenen Aktionen verbreiten und das Team des Vorstandes so gut es geht unterstützen, damit die Diabetes-Selbsthilfe weiter Bestand hat und ein fester, anerkannter, unterstützender Partner in der Diabetesbehandlung bleibt.