Vom 21.- 25. Februar fand dieses Jahr wieder die Messe inviva im Rahmen der Freizeitmesse statt. Wie im letzten Jahr waren auch wir mit einem Info-Stand die kompletten fünf Tage von Mittwoch bis Sonntag dabei.
Mit einem ehrenamtlich engagierten und fleißigen Stand-Team aus unseren Typ 1er- und Typ 2er-Selbsthilfegruppen sowie weiteren Helfern aus Familien- und Freundeskreis konnten wir dem täglichen Besucheransturm, jeweils von von 10-18 Uhr, bestens standhalten.
Unser Glücksrad sowie die auf kleinster Fläche eingerichtete Blutzucker-Mess-Station wirkten als Anziehungsmagneten, so dass es immer wieder mal kleinere Staus am Stand gab. Viele nutzten die Gelegenheit, sich ihren Blutzucker (BZ) spontan bestimmen zu lassen. So haben wir in den fünf Messe-Tagen bei immerhin rund 1300 Besuchern den aktuellen BZ-Wert gemessen, teils mit überraschenden Ergebnissen – hier haben wir zu einem Arztbesuch zur Abklärung geraten. Nach dem Pieks konnte, wer wollte, am Glücksrad drehen: ob Trostpreis oder Hauptgewinn, in der jeweiligen Kategorie stand Verschiedenes zur Wahl - schnell fand man was passendes für sich.
Unsere Infos und Broschüren rund um Diabetes wurden gerne mit nach Hause genommen, ob für sich selbst, für Familienangehörige oder auch Freunde.
Bereits von Diabetes Betroffene informierten sich über unsere Arbeit und Angebote, erkundigten sich nach Selbsthilfegruppen vor Ort oder tauschten im Gespräch ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit Diabetes mit uns aus. So manchem waren wir als Selbsthilfeorganisation in Bayern noch nicht bekannt. Umso erfreulicher war es deshalb, dass sich fünf Betroffene direkt am Stand für die Mitgliedschaft entschieden haben, um die Leistungen und Vorteile für Mitglieder ab sofort in Anspruch nehmen zu können.
Obwohl die Standdienste während der fünf Tage für alle Mithelfenden eine Herausforderung und auch anstrengend waren, hat es allen Spaß gemacht. Unser Einsatz hat sich gelohnt – denn gemeinsam konnten wir die Öffentlichkeit wieder etwas mehr auf Diabetes aufmerksam machen. Vielen herzlichen Dank an die gesamte „inviva-Truppe“!!
Elke Popp