Berichte

Gedächtnistraining in Theorie und Praxis

„Das merke ich mir“ – das haben wir uns sicher alle schon mal zu uns selbst gesagt und dann doch vergessen, richtig?


Deshalb haben wir uns professionelle Hilfe nach Röthenbach geholt. Diplom-Pädagogin und Gedächtnistrainerin Simone Dorn-Ettl demonstrierte anschaulich, wie man das eigene Gedächtnis trainieren kann.


Sie führte aus: Ganzheitliche Gedächtnistraining hat zwölf Ziele:

  • Assoziatives Denken
  • Denkflexibilität
  • Fantasie und Kreativität
  • Formulierung
  • Konzentration
  • logisches Denken
  • Merkfähigkeit
  • Strukturieren
  • Urteilsfähigkeit
  • Wahrnehmung
  • Wortfindung
  • Zusammenhänge erkennen

 

Doch mit dieser „grauen Theorie“ beschäftigten wir uns nicht lange. An Beispielen mit Anagrammen oder durcheinander geratenen Buchstaben, die in die richtige Reihenfolge gebracht werden mussten, waren die „grauen Zellen“ schon mal gefordert. Welche Eissorten verbergen sich hier? LAGAMA, AERMAAN, USTARIMI. Probieren Sie es aus! Solche Übungen sind effektiver als die klassischen Kreuzworträtsel oder Sudoku.


Zum Schluss erklärte Frau Dorn-Ettl uns, wie man sich bestimmte Dinge merken kann: Man muss ihnen z.B. einen bestimmten Platz zuordnen. Das wurde natürlich sofort getestet. Mit Erfolg: So hatten wir uns in kurzer Zeit die letzten zwölf Präsidenten der USA gemerkt – bisher hatte sie keiner von uns „gespeichert“. Diese Methode klappt natürlich auch mit anderen Personen oder Gegenständen.


Wir hatten an diesem Abend sehr viel Spaß und nebenbei für unseren Alltag viel dazu gelernt. Dafür dankten wir Frau Dorn-Ettl mit viel Applaus und einem Blumenstrauß.


Neue Gruppenteilnehmer nehmen wir jederzeit gerne in unserer Runde auf. Kommen Sie zu uns in die Selbsthilfegruppe Röthenbach! (Brigitte Laue)